Judenhass in Deutschland - 80 Jahre nach Auschwitz

Im Jahr 2025 ist Judenhass in Deutschland so verbreitet wie nie seit dem Ende des Holocaust. Seit dem 7. Oktober 2023, dem Angriff palästinensischer Terroristen unter Führung der Hamas auf Israel, hat sich die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland verdoppelt, die Gewalt nimmt zu. Die Dokumentation begleitet Juden und fragt, wie sie mit dem Erstarken des Antisemitismus umgehen. Es kommen drei Überlebende von Auschwitz zu Wort, die sich entsetzt über den aktuellen Judenhass zeigen. Ebenso finden Überlebende des jüngsten Massakers Gehör wie Tal Shamony, die in Berlin studiert und anstatt Unterstützung nur Anfeindungen erlebt. Der jüdische Student Lahav Shapira, dessen Großväter sowohl während des Holocaust als auch während des Münchener Olympia-Attentats 1972 starben, wurde an der Freien Universität Berlin, einem Hort für Judenhass, von pro-palästinensischen Aktivisten brutal zusammengeschlagen, nur weil er sich für Israel einsetzte. Doch die Politik bleibt weiterhin tatenlos.