Der Maler Edvard Munch steckt mit Mitte 40 in der größten Krise seines Lebens. Im Ausland bejubelt man ihn bereits als Künstler der Zukunft, in seiner Heimat Norwegen gilt er als Schmierfink und Psychopath. Seine Mutter und die Schwester Sophie sind früh an der Schwindsucht gestorben. Die höchst dramatische Beziehung zu seiner Verlobten Mathilde Larsen endet mit einem Schuss, der ihm den Mittelfinger seiner linken Hand verkrüppelt. Die Schwester Laura kommt ins Irrenhaus. Und Munch fürchtet, bald ebenfalls geisteskrank zu werden. Der Maler spürt einen Dämon in sich