Die Tibeter nennen es Tukdam, den „Zustand der Erkenntnis der Natur des Geistes“. Dabei handelt es sich um einen meditativen Zustand, in dem praktizierende Buddhisten nach ihrem klinischen Tod verweilen und der sich unter anderem durch eine verlangsamte Verwesung des Körpers bemerkbar macht. Die Dokumentation lässt die wissenschaftliche und die tibetische Sichtweise in Resonanz treten und hinterfragt Gewissheiten über Leben und Tod, denn tatsächlich wird der Tod je nach Kulturkreis völlig unterschiedlich wahrgenommen.